Aufwand

Eine wichtige Frage bei jedem Schulprojekt ist der Aufwand, der mit einer Umsetzung verbunden ist. Der Schulalltag ist oftmals sehr vereinnahmend, so dass teilweise nicht die Zeit für zusätzliche Projekte vorhanden ist.

Das Konzept der Juniorwahl passt sich diesen Gegebenheiten an und ist vollständig am schulischen Alltag orientiert. Vor diesem Hintergrund bieten die Organisatoren ein strukturiertes Ablaufprogramm und Zuverlässigkeit in der Umsetzung. Zahlreiche Hilfestellungen wie spezielles didaktisches Begleitmaterial, eine Telefonhotline sowie sämtliche Wahlmaterilaien bis hin zu Wahlkabinen und Wahlbenachrichtigungen erleichtern die Durchführung der Juniorwahl.

Wichtig: Juniorwahl macht keine Vorgaben und passt sich stets den schulischen Gegebenheiten an!

Es ist egal, ob eine Klasse oder die ganze Schule teilnimmt. Alle Schulen sind "Wiederholungstäter": wenn sie in der Vergangenheit teilgenommen haben, nehmen sie in 99 Prozent der Fälle auch bei der nächsten Gelegenheit wieder teil. Oft beginnen Schulen mit wenig Klassen, um die Juniorwahl zunächst kennenzulernen, bei der nächsten Runde nehmen sie dann mit mehr Klassen teil - bis hin zur ganzen Schule.

Abhängig vom Kenntnisstand der jeweiligen Lerngruppe beträgt der Aufwand im Unterricht ca. 4-8 Unterrichtsstunden, für den Wahlakt der Juniorwahl ist ein Zeitaufwand von einer Unterrichtsstunde pro Klasse oder Kurs einzuplanen. Die Faustregel beim Wahlakt lautet: 30 Schüler brauchen 30 Minuten.